Die Luftbrücke
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Einleitung |
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Nach
dem 2.Weltkrieg wurde Berlin in vier Sektoren aufgeteilt, in einen
amerikanischen, französischen, einen britischen und einen russischen.
Berlin lag geographisch in der Sowjetzone, jedoch mit zugesicherten
Verbindungen in die westlichen Sektoren. Als in den Westsektoren 1948 eine
neue Währung eingeführt wurde, reagierten die Sowjets, in Person von Josef
Stalin, mit einer Blockade sämtlicher Landzufahrtswege für alle
amerikanischen, französischen und britischen Kräfte. Daraufhin richten die
drei Westmächte eine Luftbrücke nach Berlin ein, die während der 463 Tage
andauernden Blockade über 2,3 Millionen Tonnen Lebensmittel, Treibstoff,
Kleidung, etc. nach Berlin transportierten. Das stark vereinfachte lineare Programm wurde 1949 in der Zeitschrift Econometrica veröffentlicht, um Millitärplanern bei der Koordination ähnlicher Projekte zu unterstützen. Auf Grund der Tatsache, daß die Rechenleistung der damaligen Zeit völlig unzureichend war um solche komplexen Logistikprobleme kostenminimal mit Hilfe der linearen Programmierung zu lösen, mußte das "Luftbrücken-Modell" als hypothetisch bezeichnet werden.
Zu Ehren der Verunglückten, wurde beschlossen ein Denkmal zu errichten und ihre Namen darin zu verewigen.
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